ENTWICKLUNGEN

in und um Waldershof

Innenstadt­entwicklung

Tanja Mai (CSU)

Tel.: 72912
Mail:
tanja.mai1@gmx.net

Heiko Marx (SPD)

Tel: 09231/72256
Mail: info@massivhaus-marx.de

Breitband­ausbau

Die Stadt Waldershof hat das Büro IK-T aus Regensburg mit einer sogenannten Markterkundung im Breitbandausbau beauftragt. Als Ergebnis dieser Markterkundung kann eine Ausschreibung für den Breitbandausbau im gesamten Stadtgebiet erfolgen. Der Breitbandausbau wird vom Bund im Rahmen der Gigabit-Richtlinie gefördert. Voraussetzung hierfür ist der Ausbau eines Glasfasernetzes bis zum Haus. Damit können Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit im Download und von bis zu 200 Mbit im Upload erreicht werden. Wir hoffen, dass die Ausschreibung und Vergabe des Breitbandausbaus bis spätestens 2024 abgeschlossen werden kann. Der Ausbau selbst könnte dann bis 2027/2028 abgeschlossen werden. Parallel plant die Deutsche Telekom einen Eigenausbau ihres Netzes im Ortskern der Stadt Waldershof. Hier ist ebenfalls der Ausbau eines Glasfasernetzes bis zum Haus vorgesehen. Nach dem jetzigen Kenntnisstand erfolgt der Ausbau wohl frühestens ab dem Jahr 2026.

Umweltschutz

Wir setzen auch dieses Jahr wieder unsere Pläne um, insektenfreundliche Flächen in Waldershof zu schaffen. Mit auffälligen Tafeln „Mehr bunte Wiesen für Waldershof“ weisen wir auf die Blumenwiesen hin. Dieses Konzept wurde nach zweijähriger Planungszeit umgesetzt. Unsere Gärtnerin am Bauhof, Frau Ingrid Lüttmer, hat bereits begonnen, am Kirchsteig eine Pflanzinsel „insektenfreundlich“ umzugestalten. Zu groß gewordene, wuchernde, die Sicht versperrende Gehölze werden durch Insektenfreundliche Gewächse ersetzt.

Schon seit 2016 sind im Fuhrpark des Rathauses nicht nur klassische Verbrennungsmotoren, sondern auch Hybrid-Fahrzeuge und E-Autos vertreten! Wir versuchen auch bei zukünftigen Anschaffungen auf zukunftsfähige und nachhaltige Produkte zu achten.

Seit 2017 ist die Stadt Waldershof eine pestizidfreie Kommune

Städte und Gemeinden setzen Pestizide häufig ein, um Straßen und Wege frei von Kräutern und Gräsern zu halten – je nach Standpunkt wird der unerwünschte Bewuchs als „Unkraut“, „Wildkraut“ oder „Beikraut“ bezeichnet. Um diesen Bewuchs zu verhindern wird zukünftig in Waldershof kein Pestizideinsatz mehr erfolgen. Anstelle von chemischen Mitteln, wird zukünftig an problematischen Stellen vermehrt mechanische Verfahren wie Mähen, Handarbeit oder spezielle Wildkrautbürstenmaschinen bzw. thermische Verfahren wie z.b. Abflammgeräte eingesetzt. Die Stadt Waldershof will in diesem Zuge als Vorbild für die Region gelten und bittet daher um Verständnis, wenn die Plätze und Wege ein verändertes Bild aufweisen.
Nach Rücksprache mit dem Bauhof werden die Überreste von chemischen Mitteln wie z.b. Glyphosat in dem Jahr 2016 noch aufgebraucht. Ab 2017 kann sich die Stadt Waldershof – auf Initiative von Frau Erster Bürgermeisterin Sonnemann – dann als „pestizidfreie Kommune“ bezeichnen.

Beim Bauhof werden die bisher vorhandenen Arbeitsmaschinen, soweit es der betriebliche Ablauf bzw. die Technik erlaubt, auf Akkubetriebene umgestellt. So wurden bereits ein Akku-Laubbläser für den Bauhof und die Schule angeschafft. Als nächste große Anschaffung wird der bisherige ca. 10 Jahre alte Piaggio, durch einen modernen E-Scooter ersetzt.

Wir sind zu 100% auf LED umgestellt!

Insgesamt wurden seit 2018 513 Leuchten mit 686 Leuchtmittel in der Stadt Waldershof, in Zusammenarbeit mit der Energievision Franken, auf LED umgestellt. Durch diese Maßnahme spart die Stadt einen Großteil der Stromkosten ein – sogar bis zu 75% – und dadurch amortisiert sich die Umstellung bereits in 9 – 10 Jahren.

Diese Maßnahme ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt.

Umweltfreundliche Kommune

Weiterführende Informationen zur Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministerium finden Sie unter: www.klimaschutz.de oder unter https://www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-klimaschutzinitiative/kommunalrichtlinie.

 

Die Stadt Waldershof nutzt seit Anfang des Jahres 2017 bereits die E-Post und verschickt mittlerweile viele Briefe über dieses Angebot der Deutschen Post. Diese E-Postbriefe werden unter den Slogan „GOGREEN“ versendet. „GOGREEN“ bedeutet, dass die Menge an klimaschädlichen CO2-Emissionen, die beim Versand der Sendungen entstehen, nach einem verifizierten Prozess berechnet werden. Für den Ausgleich der CO2-Emissionen der GOGREEN-Sendungen kauft die Deutsche Post sogenannte „Emissionsgutschriften“. Die Investition fließt in Klimaschutzprojekte, die den CO2-Ausstoß reduzieren.

Auch Elektronische Post verursacht Emissionen: hauptsächlich durch den Stromverbrauch der Computer und Server. Alle E-POSTBRIEFE mit elektronischer Zustellung werden jedoch automatisch klimafreundlich versendet, denn die Server werden mit Ökostrom betrieben. Und auch alle E-POSTBRIEFE von Privatkunden, die klassisch zugestellt werden, sind automatisch CO2-neutral. In beiden Fällen übernimmt die Deutsche Post die Kosten für die CO2-Freistellung.

Barrierefreiheit

Bereits im Jahr 2015 hat Herr Raithel, Beauftragter für Barrierefreiheit, eine Bestandsaufnahme zur Barrierefreiheit in Waldershof gemacht. Unter dem Titel “Unsere Stadt Waldershof, Stand und Perspektiven für mehr Barrierefreiheit“  wurde diese bei der Stadtratssitzung im Novenber 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Im ersten Abschnitt geht es um die grundsätzlichen Belange zur Barrierefreiheit und die wichtigsten Handlungsfelder werden vorgestellt. Es soll sensibilisieren, informieren und Möglichkeiten zur Mitwirkung bieten. Der Beauftragte will dabei vor allem die Bürger und Experten vor Ort beteiligen.

Der zweite Teil des Berichts stellt die eigentliche Bestandsaufnahme und Analyse dar. Im Vordergrund stehen Gebäude, Plätze und Einrichtungen im öffentlichen Raum, aber auch die medizinische Versorgung, die Gastronomie und Veranstaltungen, der Einzelhandel, Supermärkte/Discounter sowie Straßen und Wege in Waldershof werden angesprochen. Und nicht zuletzt sind auch Möglichkeiten zur Information und Beratung wie auch der finanziellen Förderung für Kommune und Bürger aufgezeigt.

Der dritte Punkt bietet einen kleinen Ausblick und soll neugierig machen, sich zu diesem wichtigen Thema zu informieren. Herr Raithel bittet um Unterstützung und z.B. eigene Fotos und Feststellungen sowie Vorstellungen zur Barrierefreiheit in Waldershof.

Auf Wunsch kann der Bericht gerne eingesehen werden, schreiben Sie uns dazu einfache eine Mail!

RATHAUS

Markt 1
95679 Waldershof

Öffnungszeiten

Mo – Fr: 8.00 – 12.00
Di u. Do: 14.00 – 17.00 Uhr

BAUHOF

Marktredwitzer Str. 30
95679 Waldershof

Öffnungszeiten

Mo – Do: 06.30 – 12.00 & 13.00 – 15.45
Fr: 06.30 – 11.45

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